Nilgans

Die Nilgans ist afrikanischen Ursprungs und lebt an nahrungsreichen Binnenseen und Flüssen. Charakteristisch für sie sind ihre verhältnismäßig hohen Beine sowie der dunkle Augenfleck.

Laufente

Die Laufente, auch Indische Laufente oder Flaschenente genannt, stammt von der Stockente ab. Sie wurde um 1850 von Südostasien nach Europa eingeführt und dann vor allem in England gezüchtet.

Kamerunschaf

Kamerunschafe sind kleine, kurzschwänzige Hausschafe mit länglichem Kopf und kleinen Ohren. Das Haarkleid ist dicht und eng anliegend. Es wird im Winter durch eine dichte Unterwolle ergänzt, die im Frühjahr wieder abgestoßen wird.

Höckergans

Die Höckergans gehört zur Gattung der Schwanengänse (Anser cygnoides). Im 19. Jahrhundert wurde sie aus China oder Japan nach Europa eingeführt. Sie hat einen schwanenartig gebogenen, langen Hals und eine aufrechte Haltung.

Hausziege

Die Hausziege stammt von der Bezoar-Ziege ab und ist eines der ersten Haustiere des Menschen. Weltweit gibt es über 1000 Ziegenrassen. Sie liefern Fleisch, Leder, Milch (mehr als Schafe) und manchmal auch Wolle.

Hausschaf

Das Hausschaf stammt vom Wildschaf (Mufflon) ab. Die Tiere liefern Milch, Fleisch und Wolle. Das männliche Tier nennt man Bock oder Widder, das weibliche Mutterschaf, Au, Aue oder Zibbe. Schafe gehören zu den ältesten Haustieren.

Haushuhn

Das Haushuhn gilt als das häufigste Haustier des Menschen – der durchschnittliche tägliche Weltbestand wird auf mehr als 20 Milliarden Tiere geschätzt, damit kommen auf jeden Menschen drei Hühner. Die ersten Hühner wurden vor mehr als 6000 Jahren in China gehalten.

Gans

In Mitteleuropa ist vor allem die Graugans heimisch, aus der sich die Hausgänse entwickelt haben. Die ursprünglich nicht einheimische Kanadagans hat sich eingebürgert und brütet mittlerweile auch regelmäßig hier. Gänse gehen eine lebenslange Partnerschaft ein.

Stockente

Die Stockente ist die größte und am häufigsten vorkommende Schwimmente Europas und die Stammform der Hausente. Zur Brutzeit tragen die Männchen, Erpel genannt, ein prachtvolles Federkleid. Die Weibchen sind beigebraun meliert und so besser getarnt. Außerhalb der Brutzeit haben die Männchen auch ein unscheinbares Federkleid und sind nur am gelben Schnabel zu erkennen.